Das Spiel ist ein wesentlicher Bestandteil der kindlichen Entwicklung und ein faszinierendes Phänomen, das weit über bloße Unterhaltung hinausgeht. Es ist eine komplexe Form des Lernens, die Kindern ermöglicht, die Welt um sie herum zu erkunden, Fähigkeiten zu entwickeln und soziale Beziehungen zu knüpfen. In diesem Artikel werden wir uns mit dem Spielverhalten von Kindern auseinandersetzen, die verschiedenen Spielformen untersuchen und die Bedeutung des Spiels für die Entwicklung von Kindern beleuchten.
- Was versteht man unter Spielverhalten?
- Welche 5 Spielformen gibt es?
- Die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung
- Zum Spielverhalten
- Wie kann ich mein Kind zum Spielen anregen?
- Ab welchem Alter sollten Kinder mit Regelspielen beginnen?
- Was tun, wenn mein Kind sich beim Spielen nicht mit anderen Kindern versteht?
- Wie viel Zeit sollte ein Kind pro Tag mit Spielen verbringen?
- Wie kann ich meinem Kind helfen, sich mit verschiedenen Spielformen auseinanderzusetzen?
- Fazit
Was versteht man unter Spielverhalten?
Spielverhalten ist das Ausüben bestimmter, eigenmotivierter Verhaltensweisen ohne erkennbaren Ernstbezug. Diese Verhaltensweisen sind aus dem normalen Kontext herausgelöst und dienen nicht einem unmittelbaren Zweck, wie beispielsweise dem Überleben oder der Nahrungssuche. Zusammen mit Erkundungs- und Neugierverhalten ist das Spielen für eine normale Verhaltensentwicklung unerlässlich. Es kommt bei vielen Tierarten, insbesondere bei höheren Säugetieren und dem Menschen, vor. In der Jugendphase ist es besonders ausgeprägt, kann aber auch bis ins Erwachsenenalter hinein bestehen bleiben.
Nach der Übungshypothese ist das Spiel eine Form des Lernens, die es Tieren ermöglicht, Verhaltensweisen zu perfektionieren, die sie zu praktischen Zwecken benötigen. Ein Jungfuchs in spielstimmung streift beispielsweise ungezielt umher (spontanes Erkunden), bis er ein bisher unbekanntes Objekt findet. Dieses Objekt wird dann gezielt und aktiv erkundet, beispielsweise mit der Pfote gestoßen oder hineingebissen (Neugierverhalten). Wenn sich Reaktionen ergeben, kommt es zum eigentlichen Spielen: Die Feder fliegt ein Stück, wenn der Fuchs sie mit der Pfote stößt, und er wiederholt dies, fängt die Feder, stößt sie wieder fort usw. Dieses Wechselspiel zwischen eigener Aktion und Reaktion der Umwelt oder des Partners sowie die Wiederholungstendenz sind wesentliche Bestandteile des Spielens.
Nur durch die Wiederholung der eigenen Aktionen ist es möglich, zufällige von gesetzmäßigen Umwelteffekten zu unterscheiden und nützliche Informationen zu gewinnen. Die Wiederholung sichert auch die richtige Einübung eigener Bewegungskoordinationen. Die Art der im Spiel ausgeführten Aktionen ist dabei ungemein vielfältig und kann im Prinzip das gesamte Verhaltensrepertoire des Tieres, einschließlich erlernten Verhaltens, umfassen. Sämtliche Aktionen sind im Spiel jedoch einer speziellen Verhaltenssteuerung unterworfen, die zu erheblichen Unterschieden zum Ernstverhalten führt (Spielsteuerung).
Spielsteuerung und Spielsignale
Es gibt eine eigene Spielappetenz sowie erlernte oder angeborene Signale als Spielaufforderung an Partner. Ein Beispiel dafür ist das Spielgesicht, ein spezielles Mimiksignal, das die Spielbereitschaft anzeigt. Es vermeidet Missverständnisse, indem es das folgende Verhalten als Spiel kennzeichnet. Ein Spielgesicht findet sich bei manchen Primaten und Raubtieren. Auch der Mensch, insbesondere der Säugling und das Kleinkind, zeigen als Spielgesicht ein festes mimisches Programm, das während freudiger spielerischer Interaktionen, unterstützt durch heftige Körperbewegungen, eingesetzt wird.
Es scheint auch eine eigene Spielbereitschaft zu geben, da die Bereitschaften, denen die im Spiel gezeigten Aktionen normalerweise zugeordnet sind, oft nicht aktiv sind. Diese Spielbereitschaft ist anderen, vitalen Bereitschaften nachgeordnet, d.h. Das Spielen tritt dann auf, wenn weder Hunger noch Durst noch Flucht- bzw. Verteidigungsbereitschaften aktiv sind. Es füllt so in sehr sinnvoller Weise die nicht unmittelbar benötigten Aktivitätsperioden der Tiere aus, wird aber von chronischen Mangelzuständen, Ängsten usw. Auch gehemmt.
Die Spielsteuerung verändert die benutzten Aktionen in charakteristischer Weise: Aggressive Aktionen sind entschärft, z.B. Lassen alle Katzen beim Kampfspiel die Krallen eingezogen. Hunde zeigen im Spiel selbst bei Nackenbiss (der im Ernstfall der Tötung des Gegners dient) eine Beißhemmung. Ohne diese Änderungen könnten Spielpartner nicht die Rolle von Beutetieren und Konkurrenten übernehmen und als Objekt spielerischen Jagens, Rivalenkampfes usw. Dienen, die offenkundig ebenfalls eingeübt werden sollen.
Auch die inneren Bedingungen des Verhaltens ändern sich im Spiel. So wird ein Verfolger im Ernstfall natürlich möglichst gemieden, im Spielen wird der Verfolger, wenn er aufgibt, eventuell wieder aufgesucht und zur erneuten Verfolgung aufgefordert. Auch können die Rollen von Jäger und Gejagtem sehr schnell gewechselt werden. Beide Beispiele zeigen, dass die angestrebte Endhandlung im Spielen selbst besteht und nicht, wie im Ernstfall, im Entkommen, Beute-Machen oder Ähnlichem.
Welche 5 Spielformen gibt es?
Die Aussage die spielen ja nur! wird oft abwertend im Hinblick auf kindliches Tun verwendet und beeinflusst auch die Bewertung pädagogischer Arbeit. Doch das Spiel ist für ein Kind die Grundlage jedes Lernprozesses. Es ist sozusagen die arbeit des Kindes und sollte daher in jeder Situation wertgeschätzt werden. Die Begriffe spielen und lernen sind bei Säuglingen, Kleinkindern und Kindern im Vorschulalter untrennbar miteinander verbunden.
Die Aufgabe der Eltern, aber auch der pädagogischen Fachkräfte besteht darin, eine Atmosphäre zu schaffen, in der altersgerechte Spielformen stattfinden können und die Kinder angeregt werden, sich spielerisch mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen. Dazu müssen sie Spielmaterialien bereitstellen, die anregend sind, mit denen sich die Kinder im Idealfall selbst beschäftigen können und die ihnen kognitive, motorische oder kreative Herausforderungen bieten. Dazu müssen Erzieherinnen zunächst einmal wissen, welche Spielformen es gibt und welches Spielverhalten ein Kind in welchem Alter zeigt.
Wichtig ist der Grundsatz, dass ein Spiel zunächst zweckfrei ist: Ein Kind spielt um des Spielens willen und zwar aus eigener Motivation heraus. Folgende Spielformen unterscheiden Entwicklungspsychologen und Spielpädagogen:
Das Funktionsspiel (aus sensomotorisches Spiel)
Das Funktionsspiel bzw. Sensomotorische Spiel ist die früheste Form des Spiels und die Basis für alle darauf folgenden Spielformen. Im Mittelpunkt steht dabei zunächst die Bewegung und das Erkunden des eigenen Körpers. Zunächst bewegt der Säugling Arme, Beine, Kopf und Finger noch recht unkoordiniert, lernt aber schon nach wenigen Monaten, die Kontrolle über seine Bewegungen zu übernehmen, nach Gegenständen zu greifen und diese mithilfe der Finger, der Zehen und des Mundes zu untersuchen. So lernt es die Beschaffenheit von verschiedenen Gegenständen kennen.
Außerdem erfährt das Kind, dass es durch sein Verhalten (greifen, strampeln, Kopf drehen usw.) eine bestimmte Wirkung erzielen und damit seine Umwelt beeinflussen kann. Diese Erfahrungen stärken sein Selbstvertrauen, aber auch seine taktile, visuelle, fein- und grobmotorische sowie auditive Wahrnehmung.
Typische Spielzeuge für das Funktionsspiel:
- Säugling (0 bis 7 Monate) - Beißring, Rassel, Stofftiere, Kette
- Kleinkind (1 bis 3 Jahre) - Dreirad, Kreisel, Nachziehspielzeug, Reittier, Laufrad
- Kindergartenkind (3 bis 6 Jahre) - Fahrrad, Schaukel, Wippe
Das Konstruktionsspiel
Das Bau- und Konstruktionsspiel ist die zweite Spielform, die ein Kind erlernt. Sie baut auf das Funktionsspiel auf, denn hat das Kind sich bereits mit einem Spielmaterial auseinandergesetzt und seine Funktion erkannt, ist es in der Lage, gezielt gegenständlich damit zu arbeiten und etwas zu konstruieren. Beim Konstruktionsspiel werden kognitive Fähigkeiten geschult (entwerfen einer Bauidee, statische Überlegungen usw.), aber auch Kreativität und Fantasie kommen zum Einsatz. Nicht zuletzt muss das Kind über die motorischen Fähigkeiten verfügen, um seine Konstruktionsidee umsetzen zu können.
Das Konstruktionsspiel sollte zunächst ohne Vorgabe erfolgen. Vorschulkinder können bereits bebilderte Bauanleitungen umsetzen, Steckbilder nach Vorgaben erstellen oder einfache Faltanleitungen umsetzen.
Beispiele für Bau- und Konstruktionsspiele:
- Bauen von Sandburgen
- Bauklötze stapeln
- Schienen zusammensetzen
- Das Gestalten mit Knete
- Das Bauen von Höhlen
- Das Bauen mit Konstruktionsmaterial wie Lego- und Duplosteine usw.
Das Rollenspiel
Erste Rollenspiele können bereits bei Kleinkindern beobachtet werden. Sie ahmen ein Verhalten nach, welches sie sich bei den Eltern abgeschaut haben und begleiten ihr Tun möglicherweise mit passenden Geräuschen (Beispiel: Ein Kind zieht einen Stock hinter sich her und brummt dazu laut, als würde es Staub saugen).
Bei diesem so-tun-als-ob-spiel nutzen Kleinkinder also bereits Gegenstände und verleihen ihnen temporär eine andere Funktion. Dadurch setzen sie sich mit alltäglichen Beobachtungen und Rollen auseinander, die sie sich bei ihren Bezugspersonen abgeschaut haben. Im Spiel erprobt das Kind Handlungen, die es später braucht, um seinen Alltag zu meistern, kann aber auch negative Gefühle wie Ängste verarbeiten.
Kleinkinder spielen zunächst noch alleine oder nebeneinander, manchmal beziehen sie andere Personen mit ein, indem sie ihnen zum Beispiel einen sandkuchen backen und anbieten. Je besser sich ein Kind verbal äußern kann, desto größer wird die soziale Bedeutung des Rollenspiels. Es ist dann geprägt von Kommunikation und Interaktion. Dadurch stärkt das Kind seine sozialen und sprachlichen Fähigkeiten, denn gerade komplexe Rollenspiele mit mehreren Personen sind selten frei von Konfliktpotenzial. An dieser Stelle geht es darum, Problemlösungen zu finden und Kompromisse einzugehen, damit das gemeinsame Spiel fortgesetzt werden kann.
Die wichtigsten Merkmale des Rollenspiels im Überblick:
- Das Kind nimmt freiwillig eine selbst gewählte Rolle ein.
- Rollenspiele sind orts- und zeitabhängig.
- Das Rollenspiel kann einen realen Hintergrund haben, aber auch fiktive Geschichten beinhalten.
- Viele Rollenspiele sind mit Bewegungen verknüpft.
- Das Kind übt im Rollenspiel Handlungen ein, setzt sich mit Rollen- und Rollenerwartungen auseinander, verarbeitet Erfahrungen und Gefühle und interagiert bzw. Kommuniziert mit anderen Kindern.
Das Regelspiel
Regelspiele erfordern ein gewisses Verständnis für Regeln und die Bereitschaft, diese auch einzuhalten. Erste, ganz einfache Regelspiele, häufig auch Tischspiele, können Kinder ab etwa 2,5 Jahren spielen ( erster obstgarten, tempo, kleine schnecke u.ä.). Voraussetzung sind je nach Spiel zudem bestimmte kognitive, sprachliche, soziale, feinmotorische und/or emotionale Kompetenzen.
Mit dem Gefühl umgehen zu können, zu verlieren, müssen Kinder zudem in der Regel erst lernen (Frustrationstoleranz).
Merkmale des Regelspiels:
- Die Regeln und der Ablauf des Spiels sind vorgegeben und gelten für alle Mitspieler gleichermaßen, es sei denn, sie werden einvernehmlich geändert.
- Regelspiele verfolgen ein fest definiertes Ziel.
- Es gibt Gewinner und Verlierer.
Das Bewegungsspiel
Bewegungsspiele haben wie Regelspiele auch in der Regel festgelegte Regeln und weisen einen oder mehrere Lernschwerpunkte im motorischen Bereich auf, z.B. Die Koordination, die Kraftdosierung, die Verbesserung des Gleichgewichtes, die Wahrnehmung usw. Die meisten Bewegungsspiele eignen sich für Kinder zwischen 2-6 Jahren, einige sind jedoch eher für Grundschulkinder oder Jugendliche konzipiert worden.
Wichtig ist, dass trotz Wettbewerb der Leistungsgedanke nicht im Vordergrund steht und den Kindern der Spaß an der Bewegung erhalten bleibt.
Die Bedeutung des Spiels für die kindliche Entwicklung
Das Spiel ist für die kindliche Entwicklung von entscheidender Bedeutung. Es fördert die körperliche, kognitive, soziale und emotionale Entwicklung von Kindern in vielfältiger Weise:
Kognitive Entwicklung:
- Problemlösungsfähigkeiten: Kinder lernen im Spiel, Probleme zu analysieren, Lösungen zu finden und Strategien zu entwickeln.
- Kreativität und Fantasie: Das Spiel fördert die Fantasie und die Fähigkeit, neue Ideen zu entwickeln.
- Sprachentwicklung: Durch das Rollenspiel und das Erzählen von Geschichten lernen Kinder neue Wörter und verbessern ihre Sprachfähigkeiten.
- Logisches Denken: Regelspiele schulen das logische Denken und die Fähigkeit, Regeln zu verstehen und anzuwenden.
- Konzentration und Aufmerksamkeit: Das Spiel fördert die Konzentration und die Fähigkeit, sich auf eine Aufgabe zu fokussieren.
Soziale Entwicklung:
- Soziale Interaktion: Gemeinsames Spielen fördert die soziale Interaktion, die Kommunikation und die Fähigkeit, mit anderen zusammenzuarbeiten.
- Empathie und Perspektivübernahme: Durch das Rollenspiel lernen Kinder, sich in andere hineinzuversetzen und deren Perspektiven zu verstehen.
- Teamfähigkeit: Regelspiele und kooperative Spiele fördern die Teamfähigkeit und die Fähigkeit, gemeinsam ein Ziel zu erreichen.
- Konfliktlösung: Konflikte im Spiel bieten Kindern die Möglichkeit, Strategien zur Konfliktlösung zu entwickeln.
Emotionale Entwicklung:
- Selbstvertrauen: Das Spiel stärkt das Selbstvertrauen von Kindern, indem es ihnen die Möglichkeit gibt, eigene Entscheidungen zu treffen und eigene Fähigkeiten zu entdecken.
- Selbstständigkeit: Das Spiel fördert die Selbstständigkeit von Kindern, indem es ihnen die Möglichkeit gibt, sich selbst zu beschäftigen und eigene Ideen zu entwickeln.
- Frustrationstoleranz: Regelspiele und Wettbewerbssituationen im Spiel helfen Kindern, mit Frustration umzugehen und mit Niederlagen zurechtzukommen.
- Emotionale Regulation: Das Spiel bietet Kindern einen sicheren Raum, um Gefühle wie Freude, Angst, Wut oder Trauer auszudrücken und zu verarbeiten.
Körperliche Entwicklung:
- Motorik: Bewegungsspiele fördern die Grob- und Feinmotorik von Kindern.
- Koordination: Bewegungsspiele verbessern die Koordination und das Gleichgewicht.
- Körperliche Fitness: Bewegungsspiele tragen zur körperlichen Fitness von Kindern bei.
Zum Spielverhalten
Wie kann ich mein Kind zum Spielen anregen?
Es gibt viele Möglichkeiten, Ihr Kind zum Spielen anzuregen. Stellen Sie ihm altersgerechtes Spielzeug zur Verfügung, das seine Neugier weckt und ihm die Möglichkeit gibt, sich kreativ zu entfalten. Schaffen Sie eine spielerische Atmosphäre und nehmen Sie aktiv am Spiel Ihres Kindes teil. Ermutigen Sie es, seine Fantasie zu nutzen und eigene Ideen zu entwickeln. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind genügend Freiraum zum Spielen hat.
Ab welchem Alter sollten Kinder mit Regelspielen beginnen?
Kinder können bereits ab etwa 2,5 Jahren mit einfachen Regelspielen beginnen. Wichtig ist, dass die Regeln altersgerecht sind und das Kind die Möglichkeit hat, die Regeln zu verstehen und anzuwenden. Beginnen Sie mit einfachen Spielen und steigern Sie den Schwierigkeitsgrad nach und nach.
Was tun, wenn mein Kind sich beim Spielen nicht mit anderen Kindern versteht?
Wenn Ihr Kind Schwierigkeiten hat, mit anderen Kindern zu spielen, versuchen Sie, ihm dabei zu helfen, soziale Kompetenzen zu entwickeln. Ermutigen Sie es, mit anderen Kindern zu interagieren, ihnen zuzuhören und Kompromisse einzugehen. Beobachten Sie Ihr Kind beim Spielen und greifen Sie ein, wenn es Konflikte gibt. Helfen Sie ihm, die Situation aus der Perspektive des anderen Kindes zu betrachten und eine Lösung zu finden.
Wie viel Zeit sollte ein Kind pro Tag mit Spielen verbringen?
Es gibt keine allgemeingültige Antwort auf diese Frage. Die Spielzeit sollte an das Alter und die Bedürfnisse des Kindes angepasst werden. Wichtig ist, dass das Kind genügend Zeit zum Spielen hat und sich dabei nicht überfordert fühlt. Achten Sie darauf, dass das Kind auch andere Aktivitäten wie Lesen, Lernen und Bewegung in seinen Alltag integriert.
Wie kann ich meinem Kind helfen, sich mit verschiedenen Spielformen auseinanderzusetzen?
Bieten Sie Ihrem Kind eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten an, die verschiedene Spielformen abdecken. Ermutigen Sie es, neue Spielzeuge auszuprobieren und neue Spielformen zu entdecken. Nehmen Sie aktiv am Spiel Ihres Kindes teil und zeigen Sie ihm, wie man verschiedene Spielformen spielen kann.
Fazit
Das Spiel ist ein essenzieller Bestandteil der kindlichen Entwicklung. Es fördert die körperliche, kognitive, soziale und emotionale Entwicklung von Kindern in vielfältiger Weise. Es ist wichtig, dass Kinder genügend Zeit zum Spielen haben und dass ihnen eine spielerische Atmosphäre geboten wird. Eltern und Erzieherinnen spielen eine wichtige Rolle dabei, Kinder zum Spielen anzuregen und sie bei der Entwicklung ihrer Spielfähigkeiten zu unterstützen.
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