Pfeiffersches drüsenfieber bei kindern: symptome, ansteckung & behandlung

Das Pfeiffersche Drüsenfieber, auch bekannt als infektiöse Mononukleose, ist eine häufige Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen, die durch eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV) verursacht wird. Das EBV gehört zur Gruppe der Herpesviren und ist weltweit verbreitet. Schätzungsweise 90% der Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit dem Virus. Allerdings entwickeln nicht alle Menschen die typischen Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers.

Inhaltsverzeichnis

Wie überträgt sich das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Das Epstein-Barr-Virus wird durch Tröpfcheninfektion übertragen, das heißt, es wird über die Luft übertragen, wenn eine infizierte Person hustet, niest oder spricht. Auch der enge Kontakt mit Speichel, etwa beim Küssen, kann zur Übertragung führen. Daher wird das Pfeiffersche Drüsenfieber auch als kusskrankheit bezeichnet.

Die Übertragung erfolgt in der Regel im jungen Alter: Kleinkinder infizieren sich oft durch Küssen von Eltern oder anderen Familienmitgliedern. Jugendliche infizieren sich häufig während der ersten sexuellen Erfahrungen. Die Inkubationszeit, also die Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Krankheit, beträgt zwischen 10 und 50 Tagen.

Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers bei Kindern

Die Symptome des Pfeifferschen Drüsenfiebers können bei Kindern sehr unterschiedlich sein. Manche Kinder zeigen nur leichte Symptome, während andere schwerere Verläufe haben. Typische Symptome sind:

  • Fieber
  • Müdigkeit
  • Halsschmerzen
  • Geschwollene Lymphknoten, insbesondere im Nacken und am Hals
  • Kopfschmerzen
  • Muskelschmerzen
  • Verlust des Appetits
  • Hautausschlag
  • Geschwollene Leber und Milz

Bei einigen Kindern kann das Pfeiffersche Drüsenfieber auch zu schwerwiegenden Komplikationen führen, zum Beispiel:

  • Atemnot
  • Milzriss
  • Blutzellmangel
  • Hirnhautentzündung
  • Hepatitis
  • Chronisches Müdigkeitssyndrom

In seltenen Fällen kann das Pfeiffersche Drüsenfieber auch zu einer erhöhten Gefahr für die Entwicklung von Multipler Sklerose oder Hodgkin-Lymphom führen.

Diagnose des Pfeifferschen Drüsenfiebers

Die Diagnose des Pfeifferschen Drüsenfiebers wird in der Regel durch eine körperliche Untersuchung, die Anamnese und Blutuntersuchungen gestellt. Im Blut können Antikörper gegen das Epstein-Barr-Virus nachgewiesen werden.

Behandlung des Pfeifferschen Drüsenfiebers

Es gibt keine spezifische Behandlung für das Pfeiffersche Drüsenfieber. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome. Dazu gehören:

  • Ruhe
  • Viel Flüssigkeit
  • Schmerzmittel, zum Beispiel Paracetamol oder Ibuprofen
  • Gurgellösungen für Halsschmerzen
  • Antibiotika werden nur bei bakteriellen Komplikationen eingesetzt

Die meisten Kinder erholen sich innerhalb von 2-3 Wochen von dem Pfeifferschen Drüsenfieber. Es ist wichtig, dass Kinder mit Pfeifferschem Drüsenfieber ausreichend Ruhe bekommen und sich nicht überanstrengen.

Wie lange sind Kinder mit Pfeifferschem Drüsenfieber ansteckend?

Kinder mit Pfeifferschem Drüsenfieber sind in der Regel etwa 2-3 Wochen nach dem Ausbruch der Krankheit ansteckend. In einigen Fällen kann die Ansteckungsgefahr jedoch länger anhalten. Es ist wichtig, dass Kinder mit Pfeifferschem Drüsenfieber sich von anderen Menschen fernhalten, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern.

Wie kann man dem Pfeifferschen Drüsenfieber vorbeugen?

Es gibt keine Impfung gegen das Epstein-Barr-Virus. Die beste Möglichkeit, dem Pfeifferschen Drüsenfieber vorzubeugen, ist, engen Kontakt mit infizierten Personen zu vermeiden.

Häufig gestellte Fragen

Was ist das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist eine durch das Epstein-Barr-Virus (EBV) verursachte Erkrankung, die vor allem bei Kindern und Jugendlichen vorkommt. Die Krankheit äußert sich durch Fieber, Müdigkeit, Halsschmerzen und geschwollene Lymphknoten.

Wie wird das Pfeiffersche Drüsenfieber übertragen?

Das EBV wird durch Tröpfcheninfektion übertragen, das heißt, es wird über die Luft übertragen, wenn eine infizierte Person hustet, niest oder spricht. Auch der enge Kontakt mit Speichel, etwa beim Küssen, kann zur Übertragung führen.

Wie lange sind Kinder mit Pfeifferschem Drüsenfieber ansteckend?

Kinder mit Pfeifferschem Drüsenfieber sind in der Regel etwa 2-3 Wochen nach dem Ausbruch der Krankheit ansteckend. In einigen Fällen kann die Ansteckungsgefahr jedoch länger anhalten.

Welche Komplikationen können beim Pfeifferschen Drüsenfieber auftreten?

In seltenen Fällen kann das Pfeiffersche Drüsenfieber zu schwerwiegenden Komplikationen führen, zum Beispiel zu Atemnot, Milzriss, Blutzellmangel, Hirnhautentzündung, Hepatitis oder chronischem Müdigkeitssyndrom.

Gibt es eine Impfung gegen das Pfeiffersche Drüsenfieber?

Es gibt keine Impfung gegen das Epstein-Barr-Virus.

Wie wird das Pfeiffersche Drüsenfieber behandelt?

Es gibt keine spezifische Behandlung für das Pfeiffersche Drüsenfieber. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome. Dazu gehören Ruhe, viel Flüssigkeit, Schmerzmittel und Gurgellösungen für Halsschmerzen.

Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Wenn Ihr Kind unter Fieber, Müdigkeit, Halsschmerzen und geschwollenen Lymphknoten leidet, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Auch wenn Ihr Kind unter starken Schmerzen, Atemnot oder anderen ungewöhnlichen Symptomen leidet, sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen.

Zusammenfassung

Das Pfeiffersche Drüsenfieber ist eine häufige Erkrankung bei Kindern und Jugendlichen, die durch eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus verursacht wird. Die meisten Kinder erholen sich innerhalb von 2-3 Wochen von der Krankheit. Es ist wichtig, dass Kinder mit Pfeifferschem Drüsenfieber ausreichend Ruhe bekommen und sich nicht überanstrengen.

Wenn Sie Bedenken haben, ob Ihr Kind an Pfeifferschem Drüsenfieber leidet, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

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