Weihnachtsgedichte: jesus geburt & geschichte des weihnachtsmanns

Die Geburt Jesu Christi ist ein zentrales Ereignis im christlichen Glauben und wird jedes Jahr am 2Dezember gefeiert. Dieses Fest, das wir heute als Weihnachten kennen, ist voller Traditionen und Bräuche, die sich über Jahrhunderte hinweg entwickelt haben. Doch wer hat eigentlich die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum gebracht? Und was hat der Weihnachtsmann mit der Geburt Jesu zu tun? In diesem Artikel tauchen wir in die Geschichte der Weihnachtsgedichte ein, die die Geburt Jesu feiern, und erkunden die faszinierende Geschichte des Weihnachtsmannes und seiner Verbindung zum Christkind.

Inhaltsverzeichnis

Die Weihnachtsgeschichte: Von den Weisen zu den Geschenken

Die biblische Weihnachtsgeschichte erzählt von der Geburt Jesu in Bethlehem. Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt und beide reisten nach Bethlehem, um sich in das Steuerregister eintragen zu lassen. Dort brachte Maria Jesus in einem Stall zur Welt, da kein Platz für sie im Gasthaus war. Die Geburt Jesu wurde von einem Stern verkündet, der drei Weisen aus dem Morgenland zu ihm führte. Diese Weisen brachten Jesus kostbare Geschenke: Gold, Weihrauch und Myrrhe.

Die Geschichte der Weisen und ihrer Geschenke ist ein wichtiges Element der Weihnachtsgeschichte und spiegelt die Bedeutung Jesu als König, Gott und Mensch wider. Gold symbolisiert seine königliche Würde, Weihrauch seine göttliche Natur und Myrrhe seine Sterblichkeit.

Die Anfänge des Weihnachtsmannes: Nikolaus von Myra

Der Weihnachtsmann, wie wir ihn heute kennen, hat jedoch keine Wurzeln in der biblischen Weihnachtsgeschichte. Seine Geschichte beginnt mit einem anderen Heiligen: Nikolaus von Myra. Nikolaus war ein Bischof, der im Jahrhundert in der heutigen Türkei lebte. Um ihn ranken sich viele Legenden, die ihn als Wohltäter und Beschützer der Kinder darstellen.

Eine der bekanntesten Legenden erzählt, wie Nikolaus einem armen Mann half, der seine drei Töchter verkaufen wollte, um sie vor dem Hunger zu retten. Nikolaus schlich nachts zum Haus der Familie und warf einen Beutel mit Goldmünzen durch den Schornstein. So konnte der Mann seine Töchter retten und Nikolaus wurde zum Schutzpatron der Kinder und der Seefahrer.

Der Brauch, am Dezember, dem Nikolaustag, Geschenke zu verteilen, ist sehr alt und wurde schon zu Martin Luthers Zeiten praktiziert. Nikolaus war ein beliebter Heiliger, der jedoch bei Martin Luther auf Ablehnung stieß. Luther lehnte die Heiligenverehrung ab und sah in Nikolaus einen Konkurrenten für das Christkind.

Das Christkind: Ein protestantischer Gegenentwurf

Martin Luther suchte nach einer Alternative zum Nikolaus und erfand das Christkind. Das Christkind, eine engelsgleiche Figur, die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum versteckt, sollte die Heiligenverehrung der Katholiken ersetzen und gleichzeitig den Brauch des Schenkens zur Weihnachtszeit bewahren.

Die Reformation verbreitete sich im 1Jahrhundert und mit ihr auch das Christkind. In protestantischen Gebieten wurde Nikolaus zunehmend durch das Christkind ersetzt. Das Christkind wurde zu einer wichtigen Figur im protestantischen Weihnachtsbrauch und symbolisierte die Liebe und die Gaben Gottes.

Die regionale Trennung: Christkind vs. Weihnachtsmann

Im Laufe der Zeit entwickelte sich eine regionale Trennung in Deutschland. Im Westen und Süden Deutschlands wurde das Christkind als Gabenbringer bevorzugt, während im Norden und Osten Deutschlands der Weihnachtsmann die Geschenke verteilte.

Diese Trennung lässt sich auf die unterschiedlichen religiösen Traditionen zurückführen. Die protestantische Tradition bevorzugte das Christkind, während die katholische Tradition den Nikolaus weiter pflegte. In einigen Regionen, wie zum Beispiel im südlichen Thüringen und in Sachsen, blieb das Christkind auch in katholischen Gebieten die beliebteste Figur.

Der Coca-Cola-Weihnachtsmann: Eine moderne Ikone

Der Weihnachtsmann, wie wir ihn heute kennen, ist jedoch eine moderne Erfindung. In den USA wurde der Weihnachtsmann im 1Jahrhundert von dem Zeichner Thomas Nast populär gemacht. Nast zeichnete den Weihnachtsmann als fröhlichen, dicklichen Mann mit weißem Bart und rotem Mantel.

Im Jahr 1931 beauftragte die Coca-Cola-Company den Zeichner Haddon Sundblom, den Weihnachtsmann für eine Werbekampagne zu zeichnen. Sundblom entwarf einen großväterlichen Typ mit Rauschebart, rotem Mantel und weißem Pelzkragen. Die Farben Rot und Weiß waren die Markenfarben von Coca-Cola und so wurde der Weihnachtsmann zum Werbegesicht für die Firma.

Das Bild des Coca-Cola-Weihnachtsmannes verbreitete sich weltweit und prägte das Bild des Weihnachtsmannes bis heute. Der Weihnachtsmann wurde zu einer Symbolfigur des weihnachtlichen Schenkens und der Freude, die über Konfessionen hinweg beliebt ist.

Der Weihnachtsmann im 2Jahrhundert: Eine globale Figur

Der Weihnachtsmann ist heute eine globale Figur, die in vielen Ländern der Welt gefeiert wird. Er ist ein Symbol der Weihnachtsfreude und des Schenkens, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert.

Der Weihnachtsmann hat sich im Laufe der Zeit gewandelt und sich an die modernen Zeiten angepasst. Er ist heute nicht mehr nur ein Gabenbringer, sondern auch eine Figur, die für die Werte des Teilens, der Nächstenliebe und der Freude steht.

Weihnachtsgedichte: Die poetische Seite der Weihnachtsgeschichte

Die Geburt Jesu Christi hat nicht nur die Geschichte des Christentums geprägt, sondern auch unzählige Dichter und Musiker inspiriert. Weihnachtsgedichte sind eine schöne Art und Weise, die Weihnachtsgeschichte zu erzählen und die Freude und die Hoffnung, die mit diesem Fest verbunden sind, auszudrücken.

Hier sind einige Beispiele für Weihnachtsgedichte, die die Geburt Jesu feiern:

  • es ist ein ros entsprungen (Volkslied): Dieses klassische Weihnachtslied erzählt von der Geburt Jesu und seiner Bedeutung als Hoffnung und Trost für die Welt.
  • o du fröhliche (Volkslied): Dieses fröhliche Weihnachtslied feiert die Geburt Jesu und seine Ankunft auf der Erde.
  • stille nacht, heilige nacht (Volkslied): Dieses besinnliche Weihnachtslied beschreibt die friedliche Stimmung der Heiligen Nacht und die Geburt Jesu.

Weihnachtsgedichte können die Geschichte der Geburt Jesu in verschiedenen Facetten beleuchten. Sie können die Freude über die Ankunft Jesu, die Hoffnung auf Frieden und die Liebe Gottes zum Ausdruck bringen.

Häufig gestellte Fragen

Was ist der Unterschied zwischen dem Christkind und dem Weihnachtsmann?

Das Christkind ist eine engelhafte Figur, die in protestantischen Gebieten als Gabenbringer angesehen wird. Der Weihnachtsmann ist ein dicklicher Mann mit weißem Bart und rotem Mantel, der in vielen Ländern der Welt als Symbol des weihnachtlichen Schenkens gefeiert wird.

Woher kommt der Brauch, Geschenke zu Weihnachten zu verschenken?

Der Brauch, Geschenke zu Weihnachten zu verschenken, hat mehrere Wurzeln. Die Geschichte der Weisen, die Jesus Geschenke brachten, ist eine biblische Grundlage für diesen Brauch. Außerdem spielte der Heilige Nikolaus eine wichtige Rolle bei der Entwicklung des Brauchs, Geschenke an Kinder zu verteilen.

weihnachtsgedichte jesus geburt - Was hat Jesus Geburt mit dem Weihnachtsmann zu tun

Wie kann ich die Weihnachtsgeschichte meinen Kindern erklären?

Die Weihnachtsgeschichte kann Kindern auf verschiedene Weise erklärt werden. Man kann ihnen Bilderbücher vorlesen, Weihnachtslieder singen oder ihnen die Geschichte in einfachen Worten erzählen. Es ist wichtig, die Geschichte kindgerecht zu gestalten und die wichtigsten Botschaften der Geschichte zu betonen, wie zum Beispiel die Liebe Gottes und die Hoffnung auf Frieden.

Welche Weihnachtsgedichte sind für Kinder geeignet?

Es gibt viele Weihnachtsgedichte, die für Kinder geeignet sind. Einfache Gedichte mit Reimen und Bildern sind besonders gut geeignet, um Kindern die Weihnachtsgeschichte näherzubringen.

Welche Weihnachtsbräuche gibt es noch?

Neben dem Schenken von Geschenken gibt es viele weitere Weihnachtsbräuche, die in verschiedenen Ländern und Kulturen gefeiert werden. Dazu gehören das Aufstellen eines Weihnachtsbaumes, das Singen von Weihnachtsliedern, das Essen von weihnachtlichen Speisen und das Feiern mit Familie und Freunden.

Fazit: Die Geburt Jesu und die Geschichte des Weihnachtsmannes

Die Geburt Jesu Christi ist ein wichtiges Ereignis im christlichen Glauben und wird jedes Jahr am 2Dezember gefeiert. Weihnachten ist ein Fest der Freude, der Hoffnung und der Liebe.

Der Weihnachtsmann ist eine Symbolfigur des weihnachtlichen Schenkens, die in der Welt besonders in evangelisch geprägten Regionen gern gesehen und populär ist. Er ist ein Symbol der Weihnachtsfreude, das Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistert.

Weihnachtsgedichte sind eine schöne Art und Weise, die Weihnachtsgeschichte zu erzählen und die Freude und die Hoffnung, die mit diesem Fest verbunden sind, auszudrücken.

Egal, ob man an die biblische Weihnachtsgeschichte glaubt oder nicht, Weihnachten ist ein Fest, das Menschen auf der ganzen Welt verbindet und ihnen die Möglichkeit gibt, gemeinsam zu feiern und sich an der Freude des Schenkens zu erfreuen.

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