Rötelnimpfung: schutz für mutter & kind vor der schwangerschaft

Die Schwangerschaft ist eine wunderschöne, aber auch eine sehr sensible Zeit im Leben einer Frau. Während dieser Zeit ist es besonders wichtig, auf die eigene Gesundheit und die des ungeborenen Kindes zu achten. Eine der größten Gefahren für das ungeborene Kind ist die Röteln-Infektion, die zu schweren Schäden führen kann. Daher ist es essenziell, sich vor der Schwangerschaft gegen Röteln impfen zu lassen.

Inhaltsverzeichnis

Was sind Röteln und warum sind sie gefährlich in der Schwangerschaft?

Röteln, auch als deutsche masern bekannt, sind eine hoch ansteckende Virusinfektion, die durch das Rötelnvirus (Rubella-Virus) verursacht wird. Die Krankheit wird durch Tröpfcheninfektion übertragen, das heißt durch Husten oder Niesen. Die Symptome sind meist mild und ähneln einer Erkältung, mit Fieber, Ausschlag, geschwollenen Lymphknoten und Kopfschmerzen.

Für Schwangere sind Röteln jedoch eine ernstzunehmende Gefahr. Eine Infektion während der Schwangerschaft kann zu schweren Schäden beim ungeborenen Kind führen, wie zum Beispiel:

  • Missbildungen des Herzens
  • Gehörlosigkeit
  • Augenprobleme
  • Entwicklungsverzögerungen
  • Frühgeburt
  • Totgeburt

Das Risiko, dass ein Kind durch Röteln geschädigt wird, ist am größten im ersten Trimester der Schwangerschaft.

Rötelnimpfung: Schutz vor der Schwangerschaft

Die beste Möglichkeit, sich vor Röteln in der Schwangerschaft zu schützen, ist die Impfung. Die Rötelnimpfung ist eine sichere und effektive Methode, um eine Infektion mit dem Rötelnvirus zu verhindern. Die Impfung wird in der Regel im Kindesalter durchgeführt, kann aber auch später im Leben nachgeholt werden.

Es ist wichtig, dass sich Frauen vor einer geplanten Schwangerschaft gegen Röteln impfen lassen. Der Impfschutz sollte mindestens 4 Wochen vor einer Schwangerschaft aufgebaut sein.

Wer sollte sich impfen lassen?

Die Empfehlung ist, dass sich alle Frauen, die schwanger werden wollen, gegen Röteln impfen lassen sollten. Dies gilt insbesondere für Frauen, die:

rötelnimpfung schwangerschaft - Wie schütze ich mich vor Röteln in der Schwangerschaft

  • Noch nie Röteln hatten
  • Nicht sicher sind, ob sie schon Röteln hatten
  • Keine Antikörper gegen Röteln haben

Der Arzt kann mit einem Bluttest feststellen, ob eine Frau bereits gegen Röteln immun ist.

Rötelnimpfung in der Schwangerschaft: Was ist zu beachten?

Es ist wichtig zu wissen, dass die Rötelnimpfung während der Schwangerschaft nicht empfohlen wird. Dies liegt daran, dass der Lebendimpfstoff, der in der Rötelnimpfung verwendet wird, theoretisch das ungeborene Kind schädigen könnte.

Wenn eine Frau während der Schwangerschaft feststellen sollte, dass sie nicht gegen Röteln immun ist, wird ihr Arzt die folgenden Schritte empfehlen:

  • Bluttest , um den Röteln-Antikörperspiegel zu bestimmen
  • Enge Überwachung der Schwangerschaft
  • Eventuell eine Immunglobulin-Injektion , um die Wahrscheinlichkeit einer Röteln-Infektion zu reduzieren

Es ist wichtig, dass sich Schwangere regelmäßig von ihrem Arzt untersuchen lassen, um frühzeitig Anzeichen einer Röteln-Infektion zu erkennen.

Rötelnimpfung und Schwangerschaft

Kann ich mich während der Schwangerschaft gegen Röteln impfen lassen?

Nein, die Rötelnimpfung wird während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Der Lebendimpfstoff kann theoretisch dem ungeborenen Kind schaden.

Was passiert, wenn ich während der Schwangerschaft Röteln bekomme?

Eine Röteln-Infektion während der Schwangerschaft kann zu schweren Schäden beim ungeborenen Kind führen. Das Risiko, dass ein Kind durch Röteln geschädigt wird, ist am größten im ersten Trimester der Schwangerschaft.

Welche Symptome hat eine Röteln-Infektion?

Die Symptome einer Röteln-Infektion sind meist mild und ähneln einer Erkältung, mit Fieber, Ausschlag, geschwollenen Lymphknoten und Kopfschmerzen.

Wie kann ich mich vor Röteln schützen?

Die beste Möglichkeit, sich vor Röteln zu schützen, ist die Impfung. Wenn Sie nicht gegen Röteln geimpft sind, sollten Sie sich vor einer geplanten Schwangerschaft impfen lassen.

Was passiert, wenn ich nicht gegen Röteln geimpft bin und schwanger werde?

Wenn Sie nicht gegen Röteln geimpft sind und schwanger werden, wird Ihr Arzt Sie auf Röteln-Antikörper testen. Wenn Sie keine Antikörper haben, wird er Ihnen eine Immunglobulin-Injektion empfehlen, um die Wahrscheinlichkeit einer Röteln-Infektion zu reduzieren.

Fazit

Die Rötelnimpfung ist ein wichtiger Schutz für Mutter und Kind. Wenn Sie schwanger werden wollen, sollten Sie sich vor der Schwangerschaft gegen Röteln impfen lassen. Wenn Sie während der Schwangerschaft feststellen, dass Sie nicht gegen Röteln immun sind, sollten Sie sich unbedingt an Ihren Arzt wenden.

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