Beckenboden-training nach geburt: wann starten?

Die Geburt eines Kindes ist ein Wunder, aber sie kann auch eine Herausforderung für den Körper der Frau sein. Während der Schwangerschaft und der Geburt wird der Beckenboden stark beansprucht. Er muss sich dehnen, um Platz für das Baby zu schaffen, und wird durch die Wehen und den Druck des Babys stark belastet. Dies kann zu einer Schwächung des Beckenbodens führen, was zu verschiedenen Problemen führen kann, wie z. B. Inkontinenz, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und einem Gefühl von Druck im Becken.

Um diese Probleme zu vermeiden, ist es wichtig, nach der Geburt mit dem Beckenbodentraining zu beginnen. Beckenbodentraining hilft, die Muskeln des Beckenbodens zu stärken und zu straffen, was zu einer besseren Kontrolle über die Blase und den Darm, einer besseren sexuellen Gesundheit und einer besseren Körperhaltung führt.

Inhaltsverzeichnis

Wann Sollte Ich Mit Dem Beckenbodentraining Beginnen?

Es ist wichtig, so bald wie möglich nach der Geburt mit dem Beckenbodentraining zu beginnen. Die meisten Frauen können bereits wenige Tage nach der Geburt mit leichten Übungen beginnen. Diese Übungen können im Wochenbett durchgeführt werden und helfen, den Beckenboden sanft zu aktivieren und die Durchblutung zu fördern.

Sobald Sie sich fit genug fühlen, können Sie mit intensiveren Übungen beginnen. Dies ist in der Regel etwa drei bis sechs Wochen nach der Geburt der Fall. In dieser Phase können Sie auch an Rückbildungskursen teilnehmen oder andere Sportarten ausüben, wie z. B. Schwimmen, Wandern oder Rückbildungsyoga.

Es ist wichtig zu beachten, dass es nie zu spät ist, mit dem Beckenbodentraining zu beginnen. Auch wenn Sie es direkt nach der Geburt versäumt haben, können Sie später noch beginnen. Je früher Sie mit dem Training beginnen, desto schneller werden Sie die positiven Ergebnisse spüren.

Wie Oft Und Wie Lange Sollte Ich Beckenbodentraining Machen?

Die Häufigkeit und Dauer des Beckenbodentrainings hängt von Ihrem individuellen Fitnesslevel und Ihren Zielen ab. In der Regel sollten Sie die Übungen zwei- bis dreimal täglich durchführen. Jede Übungssitzung sollte etwa 10 bis 15 Minuten dauern.

Es ist auch wichtig, dass Sie regelmäßig Sport treiben, um Ihren Körper und Ihre Seele dauerhaft zu stärken. Dies kann Ihnen helfen, Ihre Fitness zu verbessern, Gewicht zu verlieren und Stress abzubauen.

Welche Arten Von Beckenbodentraining Gibt Es?

Es gibt verschiedene Arten von Beckenbodentraining, die Sie durchführen können. Einige Übungen können Sie zu Hause machen, während andere in einem Kurs oder mit einem Physiotherapeuten durchgeführt werden.

Hier sind einige beliebte Arten von Beckenbodentraining:

  • Kegelübungen: Diese Übungen sind eine der effektivsten Möglichkeiten, den Beckenboden zu stärken. Sie können sie überall und jederzeit durchführen.
  • Rückbildungsgymnastik: Diese Kurse werden von ausgebildeten Physiotherapeuten geleitet und beinhalten eine Vielzahl von Übungen, die den Beckenboden und den gesamten Körper stärken.
  • Rückbildungsfitness: Diese Kurse konzentrieren sich mehr auf die Ausdauer und straffen den Körper nebenbei.
  • Yoga und Pilates: Diese Disziplinen beinhalten Übungen, die den Beckenboden stärken und die Körperhaltung verbessern.

Wie Finde Ich Die Richtigen Übungen?

Es ist wichtig, die richtigen Übungen für Ihren Körper und Ihre Bedürfnisse zu finden. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Übungen für Sie geeignet sind, sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Physiotherapeuten wenden. Sie können Ihnen helfen, einen Trainingsplan zu erstellen, der auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Es gibt auch viele Online-Ressourcen, die Ihnen Anleitungen zum Beckenbodentraining geben können. Allerdings sollten Sie sicherstellen, dass die Informationen von einer seriösen Quelle stammen.

Was Sind Die Vorteile Von Beckenbodentraining?

Beckenbodentraining hat viele Vorteile, darunter:

  • Verbesserte Kontrolle über die Blase und den Darm: Beckenbodentraining kann helfen, Inkontinenz zu verhindern oder zu behandeln.
  • Verbesserte sexuelle Gesundheit: Ein starker Beckenboden kann zu einer besseren sexuellen Gesundheit beitragen.
  • Verbesserte Körperhaltung: Ein starker Beckenboden kann helfen, die Körperhaltung zu verbessern und Rückenschmerzen zu reduzieren.
  • Verbesserte allgemeine Fitness: Beckenbodentraining kann helfen, die allgemeine Fitness zu verbessern und die Ausdauer zu erhöhen.

Wie Fühlt Sich Ein Starker Beckenboden An?

Ein starker Beckenboden sollte sich fest und straff anfühlen, als ob Sie einen Ball zwischen Ihren Beinen halten würden. Sie sollten in der Lage sein, die Muskeln des Beckenbodens zusammenzuziehen und zu entspannen.

Kann Ich Beckenbodentraining Während Der Schwangerschaft Machen?

Ja, es ist in der Regel sicher, Beckenbodentraining während der Schwangerschaft zu machen. Es ist jedoch wichtig, dass Sie mit Ihrem Arzt sprechen, bevor Sie mit dem Training beginnen, um sicherzustellen, dass es für Sie sicher ist.

Was Passiert, Wenn Ich Mein Beckenbodentraining Vernachlässige?

Wenn Sie Ihr Beckenbodentraining vernachlässigen, können Sie verschiedene Probleme entwickeln, wie z. B. Inkontinenz, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr und ein Gefühl von Druck im Becken.

Kann Ich Mit Beckenbodentraining Mein Gewicht Reduzieren?

Beckenbodentraining allein wird Ihnen nicht helfen, Gewicht zu verlieren. Es kann jedoch helfen, Ihre allgemeine Fitness zu verbessern und Ihre Kalorienverbrennung zu erhöhen.

Wie Lange Dauert Es, Bis Ich Ergebnisse Sehe?

Die Ergebnisse des Beckenbodentrainings variieren von Person zu Person. Einige Frauen bemerken bereits nach wenigen Wochen eine Verbesserung, während andere länger trainieren müssen, um Ergebnisse zu sehen.

Fazit

Beckenbodentraining ist ein wichtiger Bestandteil der Rückbildung nach der Geburt. Es kann helfen, verschiedene Probleme zu vermeiden und Ihre allgemeine Gesundheit und Fitness zu verbessern. Es ist wichtig, so bald wie möglich nach der Geburt mit dem Training zu beginnen und die Übungen regelmäßig durchzuführen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Übungen für Sie geeignet sind, sollten Sie sich an Ihren Arzt oder Physiotherapeuten wenden.

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