Abendbrei für babys: so schläft ihr schatz durch!

Der Abendbrei ist ein wichtiger Bestandteil der Ernährung eines Babys, insbesondere wenn es in die Beikostphase eintritt. Er bietet dem Baby eine sättigende Mahlzeit vor dem Schlafengehen und trägt zu einem ruhigen und erholsamen Schlaf bei. Aber welche Breisorten sind für den Abend geeignet und was sollte man bei der Zubereitung beachten? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um den Abendbrei für Babys.

Inhaltsverzeichnis

Die Vorteile eines Abendbreis

Ein Abendbrei bietet zahlreiche Vorteile für Ihr Baby:

  • Sättigung: Der Abendbrei liefert dem Baby wichtige Nährstoffe und sättigt es, sodass es ruhig und zufrieden einschlafen kann.
  • Ruhiger Schlaf: Ein voller Magen trägt zu einem erholsamen Schlaf bei und reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass das Baby nachts aufwacht.
  • Einfache Zubereitung: Die meisten Abendbreisorten lassen sich schnell und einfach zubereiten, was besonders für gestresste Eltern ein Pluspunkt ist.
  • Individuelle Anpassung: Der Abendbrei kann individuell an die Bedürfnisse des Babys angepasst werden. So können Sie verschiedene Zutaten und Konsistenzen ausprobieren, um den perfekten Brei für Ihr Baby zu finden.

Welche Breisorten eignen sich für den Abend?

Für den Abendbrei eignen sich vor allem Breisorten, die sättigend und leicht verdaulich sind. Hier sind einige beliebte Optionen:

Milchbrei

Milchbrei ist eine klassische Wahl für den Abendbrei. Er ist einfach zuzubereiten und enthält wichtige Nährstoffe wie Milch, Getreide und manchmal auch Obst. Es gibt verschiedene Milchbreisorten im Handel, die auf unterschiedliche Altersgruppen abgestimmt sind.

Vorteile:

  • Sättigend
  • Einfache Zubereitung
  • Reich an wichtigen Nährstoffen

Nachteile:

  • Kann bei manchen Babys zu Verdauungsproblemen führen
  • Enthält oft viel Zucker

Getreidebrei

Getreidebreie, wie z.B. Reisbrei oder Haferbrei, sind eine gute Alternative zu Milchbrei. Sie sind ebenfalls sättigend und leicht verdaulich. Achten Sie darauf, dass der Getreidebrei glutenfrei ist, wenn Ihr Baby noch keine glutenhaltigen Lebensmittel verträgt.

Vorteile:

  • Glutenfrei (bei glutenfreier Variante)
  • Sättigend
  • Kann mit verschiedenen Zutaten kombiniert werden

Nachteile:

  • Kann etwas fade schmecken

Obstbrei

Obstbrei ist eine gute Wahl für Babys, die bereits Obst vertragen. Er ist reich an Vitaminen und Mineralstoffen und schmeckt besonders lecker. Allerdings ist Obstbrei nicht so sättigend wie Milch- oder Getreidebrei.

Vorteile:

  • Reich an Vitaminen und Mineralstoffen
  • Lecker und abwechslungsreich

Nachteile:

  • Nicht so sättigend wie Milch- oder Getreidebrei
  • Kann bei manchen Babys zu Verdauungsproblemen führen

Was sollte man beim Abendbrei beachten?

Neben der Wahl der richtigen Breisorte gibt es noch einige weitere Punkte, die beim Abendbrei wichtig sind:

  • Zubereitung: Achten Sie darauf, dass der Brei die richtige Konsistenz hat. Er sollte weder zu dünn noch zu dick sein.
  • Temperatur: Der Brei sollte lauwarm sein, da zu heißer Brei die Mundschleimhaut verbrennen kann.
  • Menge: Beginnen Sie mit einer kleinen Menge Brei und erhöhen Sie diese nach und nach, bis Ihr Baby satt ist.
  • Zusätzliche Zutaten: Sie können dem Brei verschiedene Zutaten hinzufügen, um ihn abwechslungsreicher zu machen. Zum Beispiel können Sie Obst, Gemüse, Nüsse oder Samen hinzufügen.
  • Allergien: Achten Sie auf mögliche Allergien Ihres Babys. Wenn Sie sich unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt.

Abendbrei selber machen oder kaufen?

Sie können den Abendbrei für Ihr Baby selbst zubereiten oder fertige Breie im Handel kaufen. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile:

Selbstgemachter Abendbrei

Vorteile:

  • Sie wissen genau, welche Zutaten verwendet werden.
  • Sie können den Brei individuell an die Bedürfnisse Ihres Babys anpassen.
  • Oft günstiger als Fertigprodukte.

Nachteile:

  • Kann zeitaufwendig sein.
  • Nicht immer einfach, die richtige Konsistenz zu erreichen.

Fertigbrei

Vorteile:

  • Schnell und einfach zuzubereiten.
  • Oft in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich.

Nachteile:

  • Können Zucker und andere Zusatzstoffe enthalten.
  • Teurer als selbstgemachter Brei.

Abendbrei

Wie oft sollte ich meinem Baby Abendbrei geben?

Die Häufigkeit des Abendbreis hängt vom Alter und den Bedürfnissen Ihres Babys ab. Im Allgemeinen wird empfohlen, mit einer kleinen Portion Abendbrei zu beginnen und diese nach und nach zu erhöhen, bis Ihr Baby satt ist. Manche Babys benötigen nur eine Portion Abendbrei pro Tag, andere hingegen brauchen zwei oder sogar drei.

Wann sollte ich meinem Baby Abendbrei geben?

Der Abendbrei sollte etwa 30-60 Minuten vor dem Schlafengehen gegeben werden. So hat das Baby genügend Zeit, den Brei zu verdauen, bevor es ins Bett geht.

Welchen Abendbrei kann ich meinem Baby geben, wenn es noch keine Beikost verträgt?

Wenn Ihr Baby noch keine Beikost verträgt, können Sie ihm einen Milchbrei geben. Achten Sie darauf, dass der Brei für Babys ab dem ersten Lebensmonat geeignet ist. Alternativ können Sie auch einen Reisbrei verwenden, der glutenfrei ist.

Was kann ich tun, wenn mein Baby den Abendbrei nicht mag?

Wenn Ihr Baby den Abendbrei nicht mag, können Sie versuchen, die Konsistenz oder den Geschmack zu verändern. Sie können zum Beispiel etwas Obst oder Gemüse hinzufügen oder den Brei mit etwas Milch oder Wasser verdünnen. Wenn Ihr Baby den Brei immer noch nicht mag, können Sie ihm eine andere Mahlzeit anbieten, wie z.B. Eine Portion Obstmus oder ein paar Löffel Joghurt.

Welche Zutaten sollte ich nicht in den Abendbrei geben?

Es gibt einige Zutaten, die Sie nicht in den Abendbrei geben sollten, da sie für Babys nicht geeignet sind. Dazu gehören:

  • Honig
  • Roher Fisch
  • Roher Eier
  • Roher Fleisch
  • Nüsse und Samen (bei Allergierisiko)

Fazit

Der Abendbrei ist eine wichtige Mahlzeit für Babys, die in die Beikostphase eintreten. Er bietet dem Baby eine sättigende Mahlzeit vor dem Schlafengehen und trägt zu einem ruhigen und erholsamen Schlaf bei. Es gibt verschiedene Breisorten, die für den Abend geeignet sind, und Sie können den Brei individuell an die Bedürfnisse Ihres Babys anpassen. Achten Sie bei der Zubereitung des Breis auf die richtige Konsistenz, Temperatur und Menge. Wenn Sie sich unsicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Kinderarzt.

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